Interview

Brennender Anachronismus: Eine Forschergruppe gegen Müllverbrennung

Artikel MDR Sachsen /

© Katrin Tominski, MDR Sachsen
Prof. Bernd Meyer, Dr. Roh Pin Lee und Ludwig Seidl (von rechts) vor der Pilotanlage für chemisches Recycling in Freiberg

Über 600.000 Tonnen Ersatzbrennstoffe (EBS) pro Jahr können durch den Kohleausstieg künftig in den Kohlekraftwerken Schwarze Pumpe und Jänschwalde nicht mehr verbrannt werden. Das ist Müll aus Dresden, Chemnitz und anderen Standorten. Doch wohin mit dem Müll in Zukunft? Jahrelang haben Forscher aus Freiberg an einer chemischen Recycling-Technologie als Alternative gearbeitet. Das Verfahren steht kurz vor dem Durchbruch. Doch das Potenzial der Innovation könnte in der Luft zerplatzen.

 

Von Katrin Tominksi, erschienen am 08. November 2019 auf MDR.de.